Eins vorweg: man benötigt Asso
unüblich kein zölliges Werkzeug! Warum? Meines Wissens handelt es
sich bei diesem Auto - wie schon beim "großen" Monster GT - um eine
Kooperation zwischen Team Associated und Thunder Tiger. TT
übernahm auch die Fertigung in Fernost.
Beim Eindrehen von Schrauben sollte man behutsam vorgehen um diese
nicht zu überdrehen. Der verwendete Kunststoff ist eher weich.
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Der Aufbau des Modells beginnt mit der Montage der Lenkung. Da ich
auf ein Hitec HS-56HB zurückgriff, kam ein extra Servohorn und
Servohalterung zum Einsatz, welches dem Baukasten beiliegt. Hier
fiel mir auf dass die Konstruktion nicht gerade glücklich wirkt. Ein etwas
längeres Servohorn kombiniert mit einer nicht gekröpften Verbindung
zur auf der anderen Chassisseite liegenden Anlenkung wäre meiner
Meinung nach für den Lenkausschlag besser gewesen (Bei mir
kollidiert eine Schraube mit dem Servogehäuse, der maximale
Lenkausschlag ist nach links und rechts sehr unterschiedlich).
Man muss allerdings bedenken dass das von mir eingesetzte Servo
nicht dem Standardservo entspricht welches in der RTR Version
verbaut ist.
Auffallend ist weiters, dass der Servosaver sehr (zu?) weich
ist. Hier kann man sich mit O-Ringen helfen, die einfach über den Saverring gelegt werden. Dann müssen bei der Montage des Servos
Beilagscheiben zwischen Chassis und Servohalterung eingebaut werden,
sonst streifen die O-Ringe am Chassis.
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Weiter ging es mit den Diffs.
Leider fehlten bei meinem Baukasten einige Teile dieser Baugruppe,
nach Reklamation bei Associated wurden diese Teile aber anstandslos
und schnell zugesandt.
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Associated RC18 FT vs. Academy
SB-Sport: 1/18 Racing Truck und 1:10 Buggy im Größenvergleich
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Hier merkt
man dann so richtig, mit welchem Maßstab man es zu tun hat. Die
Montage der Diffs ist zwar nicht schwierig, man sollte allerdings
sorgfältig vorgehen. Speziell ist darauf zu achten die Diffschraube
nicht zu fest einzudrehen, da man sonst eventuell das Gewinde
überdreht und damit das Outdrive unbrauchbar macht da die sonst
übliche "Diffmutter" durch ein Gewinde im Outdrive ersetzt wurde.
Weiters sollten die Diffscheiben gleich mit den Outdrives verklebt
werden anstatt wie in der Anleitung angeführt zu schmieren. Dabei
muss der Kleber allerdings gleichmäßig verteilt werden, damit die
Diffscheiben wirklich plan auf den Outdrives sitzen.
Danach werden die unteren Diffkästen am Chassis befestigt, das Servo
samt Lenkung am Chassis befestigt und die untere
Hauptzahnradabdeckung montiert.
Nun ist es an der Zeit, sich Gedanken um die Untersetzung zu machen:
Es liegen zwei Hauptzahnräder sowie drei Ritzel bei. Abhängig von
der Wahl des HZ kann man unterschiedliche Zahnradabdeckungen
verwenden. Ich habe mich gleich für die größere Variante
entschieden. Diese verringert zwar etwas die Bodenfreiheit, man kann
jedoch beide HZ’s einbauen ohne Gefahr zu laufen dass irgendetwas
streift, sollte man vergessen die Abdeckung zu wechseln.
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Jetzt werden die fertigen Diffs und der Antriebsstrang eingebaut.
Besonderes Augenmerk gilt hier der korrekten Ausdistanzierung der
Diffs (normalerweise zwei Scheiben beim kürzeren Outdrive).
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Beim Einbau eines Graupner Speed
300 sollte man sich nicht wundern das die Ritzel nicht draufpassen.
Einfach ein paar Zellen anhängen und die Welle mit einer Feile etwas
abschleifen.
Und nicht darauf vertrauen dass die markierten Löcher auf der Karo
passen! Bei mir war das nicht so. Lieber vor dem lackieren kurz
checken.
Beim Einbau des Akkus fiel mir auf dass die Akkuhalterung nicht
gerade perfekt auf die Schrauben passt wo die Splinten eingesetzt
werden. Der Bohrlochabstand ist etwas zu kurz geraten. Warum diese
Ungenauigkeit in der dritten (verbesserten) Generation des Modells
noch vorhanden sein muss ist mir schleierhaft. Zwar ist dies nicht
schlimm, wenn man sich die Qualität anderer Assobausätze ansieht
sind solche Sachen doch etwas verwunderlich. Diese Ungenauigkeit
wäre leicht auszubügeln, da es sich um einen Teil handelt der aus
einer Karbonplatte gefräst wird.
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Zwar kann die
Akkuhalterung montiert werden, es wird aber das Chassis einer
unnötigen (wenn auch kleinen) Spannung unterworfen. |
Vielleicht sollte man bei Asso /
Thunder Tiger die Fehleranalyse verbessern, solche Sachen dürfen
meiner Meinung nach einfach nicht passieren.
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